Einen besonderen Ort haben sich die Organisatoren der Lukaspassion ausgesucht, um in das Werk des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki einzuführen: Im Museum Lüneburg stellen Kirchenmusikdirektor Joachim Vogelsänger und Ulf Pankoke, Projektleiter von VISION KIRCHENMUSIK, am Samstag, 01. April 2017, um 19.30 Uhr die Lukaspassion des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki vor. Sie vermitteln dabei Einblicke in die Entstehungszeit und Hintergrundinformationen zu dem Schlüsselwerk der Neuen Musik, das am Samstag, 8. April 2017, um 18 Uhr in der St. Johanniskirche in Lüneburg aufgeführt wird.

Im Vortrag mit Hörbeispielen, Bildern und Livemusik wird über Inhalt, Aufbau und textliche Grundlage sowie die musikalischen Stilmittel, die Tradition und Avantgarde vereinen, informiert. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

Die Lukaspassion ist ein Gemeinschaftsprojekt der professionellen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, die mit diesem spektakulären Werk erstmals ein gemeinsames künstlerisches Projekt gestalten. Mit dem Knabenchor Hannover und der NDR Radiophilharmonie haben sie dabei exzellente und renommierte Ensembles an ihrer Seite. Die musikalische Leitung der Aufführungen übernimmt der polnische Dirigent Antoni Wit, der selbst bei Krzysztof Penderecki studierte. Für die Aufführung gibt es noch Karten im Vorverkauf und im Internet unter www.passio2017.de.