Jarosław Bręk – Bariton

Von 1984-1996 sang Jarosław Bręk in Posen bei den Poznań Nightingales unter der Leitung von Prof. Stefan Stuligrosz. Als Schüler von Prof. Jerzy Artysz erhielt Bręk einen Abschluss an der Faculty of Vocal Music Academy in Warschau. Er gewann mehrere Preise in Gesangswettbewerben in Barcelona, Vercelli und Lissabon.

Bręk arbeitete mit vielen Opernhäusern und Symphonieorchestern in Polen und außerhalb zusammen. Er sang auf Bühnen und in Konzerthallen in Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Rumänien, auf den Kanarischen Inseln, in Japan, im Libanon, in der Ukraine, in Russland, Frankreich, Monaco, in der Schweiz, in Belgien, Tschechien, England und Israel. Er trat in Städten wie Paris, London, Berlin, Brüssel, Rom, Barcelona, Valencia, Hamburg, Zürich, Düsseldorf, Graz, Jerusalem, Brünn, Sankt Petersburg, Lwiw, Tokio, Yokohama, Hiroshima und Osaka auf.

Bręk hat mir mehr als 110 Orchestern und 160 Chören der ganzen Welt zusammengearbeitet. Er hat bereits mehr als 20 Opernrollen und über 120 Oratorien interpretiert, aus denen besonders die 8. Symphonie und „Des Knaben Wunderhorn“ von Mahler, Verdis Requiem, Beethovens 9. Symphonie, Dvořáks Requiem und „Ein Deutsches Requiem“ von Brahms herausragen.
Bręk trat mit ausgezeichneten Dirigenten auf: Tomasz Bugaj, Kai Bumann, Agnieszka Duczmal, Edward Higginbottom, Jacek Kaspszyk, Jerzy Katlewicz, Ihor Łacanycz, Jerzy Maksymiuk, Wojciech Michniewski, Michel Plasson, Pascal Rophé, Antoni Ros-Marba, Tadeusz Strugała, Antoni Wit und Alberto Zedda. Zu den Orchestern, mit denen er zusammenarbeitete, zählen die Berliner Philharmoniker, die Hamburger Symphoniker, das BBC Concert Orchestra, das Orquesta Sinfonica del Principado de Asturias, das Real de Galicia Philharmonic, das Sinfonia Varsovia und die Neue Düsseldorfer Hofmusik.

Bręk war Teil von Uraufführungen von Werken von J. Bruzdowicz, W. Kilar, K. Knittel, A. Kurylewicz, P. Łukaszewski, M. Ptaszyńska und R. Twardowski. Zu seinem Erfahrungsschatz gehören auch wichtige Festivals wie das Easter am King’s College Cambridge, das Wratislavia Cantans, das Warsaw Autumn, das Al Bustan Festival in Beirut und das Easter Festival of Ludwig van Beethoven. Der Bass-Bariton stand zusammen mit bedeutenden Sängern wie Ewa Podles, Krystyna Szostek-Radkowa, Ryszard Karczykowski, Izabela Kłosińska, Rockwell Blake und Charles Daniels auf der Bühne.

Ein wichtiger Teil von Jarosław Bręks Arbeit sind Liederabende, die er im Gran Teatre del Liceu in Barcelona, im Concert Studio im Warsaw Royal Castle in Warschau und im Cracow’s Cloth Hall gab.

Bręk trat in angesehenen Konzertsälen wie im Palau de la Musica de Valencia, im Tokyo Bunka Kaikan, im Kyoto Concert Hall, im Museum of the Romanian National George Enescu in Bucharest und in der Tonhalle Zürich auf.

Bręk sang in Monte-Carlo vor Prinz Albert und in der Kathedrale Notre-Dame de Paris im Rahmen des Eröffnungskonzerts des Polen-Jahres in Frankreich. Bręk wirkte bereits 2013 in einer Aufführung von Pendereckis Lukaspassion mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Antoni Wit mit.

Jarosław Bręk hat zahlreiche Einspielungen vorgenommen und 30 CDs produziert, für die er den wichtigsten polnischen Musikpreis Fryderyk und den internationelen Golden Orpheus gewann. Seine 2009 von Naxos veröffentlichte Aufnahme von Szymanowskis „Stabat Mater” erhielt eine Grammy-Nominierung.

Jaroslaw Bręk lehrt Gesang an der Musikakadmie in Posen. Seine Schüler und Absolventen haben bereits eine Vielzahl an Gesangswettbewerben gewonnen.